16. Dezember 2007
Mannschaftspokalsieg beim stark besetzten Winterschwimmfest
Der 35. Wettkampf im Sportjahr 2007 des SCWE führte ein 24-köpfiges Aufgebot zum hochkarätig besetzten Wintermeeting nach Wetzlar, unter anderem war die Jugendeuropameisterin Christin Zenner am Start, auch ein neuer deutscher Altersklassenrekord konnte im Verlauf der Veranstaltung bewundert werden. Im sportlichen Kräftemessen mit den anderen 27 Vereinen aus 7 Bundesländern war der SCWE im Jg, 97 und 98 vorne dabei. Nicola Grebe, Christian Bauer, Sara Bacher und Michael Lovas sorgten für 17 Einzelsiege und konnten zudem jeweils die beste Jahrgangseinzelleistung, welche durch einen 60cm hohen Pokalständer ausgezeichnet wurde, erreichen. Für weitere Einzelsiege sorgten Johanna Bauer (3x), Moritz Wolf (2x) sowie Marcel Brümmer, Nicole Ensminger und Max Krekel (je 1x). Durch die insgesamt 25 Einzelerfolge gewann der SCWE gemeinsam mit den Wasserfreunden Fulda die Mannschaftswertung.
Versöhnlich ging das Jahr auch für Nina Fischer und Nina Grexa (beide Jg. 97) zu Ende. Beide konnten sich eine Medaille sichern und wurden damit für die Trainingsarbeit der letzten Wochen belohnt. „Ihre guten Platzierungen in den Urkundenrängen bei den Hessischen sind durch die vielen Medaillengewinner etwas in den Schatten gestellt worden, deshalb freut es mich, dass sie sich hier bei der starken Konkurrenz auf dem Siegerpodest platzieren konnten“, erklärte Jugendtrainerin Laura Iaccarino. Eine Medaille mit nach Hause nehmen durften zudem: Anna-Lena Hock, Christiane Ott, Karin Grebe, Carmen Franiczek, Haruka Matsushima, Tabea Sander, Sophia von der Bey und Karl Philipp Senze. Nach Krankheit immer noch nicht ganz fit konnte sich Eileen Hohmann zwar nicht über eine Medaille, aber genauso wie Sophie Fischer, zumindest über eine Urkunde freuen. Die Aufgabe „Pflichtzeiten für die Meisterschaften“ konnte in Wetzlar von nahezu alle Aktiven erledigt werden, neben den sportlichen Erfolgen war es auch ein besonderes Erlebnis im Europabad Wetzlar, einem der größten Sportbäder Hessens an den Start gehen zu dürfen. „Die 50m Halle bietet optimale Trainings- und Wettkampfbedingungen, so etwas fehlt im gesamten Rhein-Main-Gebiet, da würden alle Eschborner Bürger ins Schwärmen kommen, da könnten Vereine, Schulen und auch die Öffentlichkeit zeitgleich ohne Probleme schwimmen“ ist sich der Vorsitzender Dr. med. Stephan Pohl sicher.