06. April 2017

Trainingslager Mallorca 2017

Am Donnerstagmorgen sind die Leistungsgruppen des Schwimmclub Westerbach Eschborn zu ihrem Oster-Trainingslager nach Mallorca abgereist.

Dort werden sie sich im renommierten BEST Swim Centre in Colònia de Sant Jordi intensiv auf die vor ihnen liegenden Meisterschaften der Saison vorbereiten.

Die Kinder schwimmen zweimal täglich im 50m-Becken und führen zusätzlich unterstützende Landeinheiten durch. Trotz des umfangreichen Programms wird natürlich auch noch ausreichend Zeit für Spiel, Spaß und Strand bleiben. Sie berichten regelmäßig hier…

 


Donnerstag, 6. April 2017

Trainingslager Mallorca, Anreise und erster Tag

Am Flughafen: Wir trafen uns um Viertel vor Drei auf dem Frankfurter Flughafen. Nach einer Weile ging es mit der Kofferabgabe los. Alle waren pünktlich, außer einer: Tillmann! Jeder war schon mit der Überprüfung seines Handgepäcks und sich selbst fertig, da kam er erst.
Auf dem Flug passierte nichts Aufregendes. Jeder tat das, worauf er Lust hatte.
Als wir dann endlich in dem Hotel auf Malle ankamen, war jeder heilfroh, dass er die Reise überstanden hatte. Im Hotel war ein kurzes Formular auszufüllen. Nicht alle bekamen gleich ihr Zimmer, weil es hier so langsame Putzfrauen gibt. Viele haben sich erst einmal vorbildlich ihren Süßkram gekauft. Jetzt hatten wir viel Zeit, die Umgebung zu erkunden.
Dann kam es endlich zur ersten Trainingseinheit. Das Wasser war eiskalt. Der einzige, der sich freute uns zu quälen, war mal wieder der „liebe“ Sebastian (unser Trainer).
Anschließend gingen alle zum Hotel zurück, um sich auf eine halbe Stunde Dehnübungen zu „freuen“.
So ging der erste Tag zu Ende.

Es berichteten Moritz und Henri


In der Zwischenzeit…
[6.4., 19:08] Sebastian: Aufgrund einer verlorenen Wette (Airhockey) muss Helena 500 Schmett schwimmen.
[6.4., 19:09] Dr. Stephan Pohl: Ok – morgen früh ?
[6.4., 19:21] Sarah Helmich: Sebastian hat die gleiche Wette verloren und muss mit Helena 500D schwimmen.
Vorschlag: Beim Ausschwimmen

Shit

[Die Wettschulden wurden mittlerweile beglichen]


Freitag, 7. April 2017

Heute morgen sind wir um 6:00 Uhr aufgestanden. Der Tag fing an. Um 6:45 Uhr sind wir zum Schwimmbad gelaufen. Das war ein sehr kalter und anstrengender Marsch. Das Training war relativ locker. Wir sind 6 mal 1000 m mit Schnorchel und Flossen geschwommen. Als wir zurück ins Hotel gegangen sind, haben wir gleich danach gefrühstückt. Danach hatten wir 1 Stunde Ruhezeit bis zum Mittagessen (in der Zeit durften wir machen, was wir wollten). Nachdem wir gegessen haben, hatten wir ungefähr eine Dreiviertel Stunde bis wir uns langsam in Richtung Ausgang bewegen mussten, damit wir uns versammeln konnten und in Richtung Schwimmbad laufen mussten.
Dieses Mal war das Training etwas härter. Wir hatten nach dem 2-stündigen Schwimmtraining noch eine Stunde Landtraining. Da im Kraftraum nicht genug Platz für die ganze LG1 war, musste sich die Gruppe in 2 Hälften aufteilen und die eine Hälfte trainierte bei der LG3 mit, während die andere Hälfte fleißig im Kraftraum trainierte. Beim Landtraining mussten wir 35 perfekte Liegestützen schaffen, damit wir nicht das ganze Einschwimmprogramm in Delfin schwimmen mussten. Zum Glück waren wir so stark und haben es geschafft. Danach ging es zum Abendessen und von 19:30 Uhr bis 20:00 Uhr hatte die LG3 noch ein Dehntraining (die LG1 konnte mitmachen, musste aber nicht). Anschließend konnten wir uns ins Bett fallen lassen und schlafen gehen.

Es berichteten Shari und Lisa


Samstag, 8. April 2017

Unser Tag startete mit einem ausgiebigen Frühstück um 8:00 Uhr. Es war einer der wenigen Tage, an denen wir „ausschlafen“ konnten. Nachdem Sebastian wieder ausgiebigst gefrühstückt hatte, gingen wir alle höchst motiviert zum Training. Das Becken war erfrischend kühl und alle freuten sich, ihre 6 km zu schwimmen.
Nach dem Training gingen wir als Gruppe zum Spar, um etwas einkaufen zu können. Wir entdeckten goldene Oreos, die es in Deutschland nicht gibt. Nach dem Einkauf gammelten wir noch etwas rum, um ausgeruht für das nächste Training zu sein, dem wir natürlich wieder motiviert entgegen fieberten.
Als wir am Nachmittag erfuhren, dass wir 8 x 400 Lagen schwimmen müssen, zahlte sich das lange Warten aus. Wir freuten uns alle und meisterten die 8×4 mit Erfolg.
Nach dem Training mussten Luis und Tillmann noch ein Extra-Training absolvieren, da sie Mist gemacht hatten. Aber auch das haben sie aufopfernd hinter sich gebracht.
Unser Tag endete mit einem leckeren Abendessen.

Es berichtete Helena


Sonntag, 9. April 2017

Heute Morgen sind wir um 7:30 Uhr aufgestanden. Als wir dann endlich aus dem Bett kamen, haben wir uns eingecremt und angezogen. Danach sind wir Frühstücken gegangen. Um 8:45 Uhr sind wir zum Schwimmbad gelaufen, das Wasser war eigentlich ganz ok. Als das Training um 11 Uhr endlich vorbei war, haben wir uns umgezogen und sind zurück ins Hotel gelaufen. Um 12:45 Uhr haben wir uns zum Mittag bewegt. Zur Beschäftigung sind wir zum Strand und zur Abkühlen ins Meer gegangen.
Um 15:45 Uhr haben wir uns das 2. Mal auf den Weg zum Schwimmbad gemacht. Es war ein bisschen anstrengend. Um 18 Uhr waren wir froh, dass wir das Training absolviert hatten. Als wir wieder im Hotel ankamen, haben wir unsere Taschen auf unser Zimmer gebracht. Danach sind wir Abendessen gegangen. Um 19:30 Uhr haben wir uns zum Dehnen getroffen.

Es berichteten Angelina und Greta


Montag, 10. April 2017

Heute war endlich einer der Tage, wo wir ausschlafen konnten. Es ging erst um 10 Uhr mit dem Landtraining los. Wir konnten uns aussuchen, ob wir Joggen gehen oder Stabbi machen.
Aber alle haben Stabbi machen müssen, weil Laura am Hotel losgelaufen ist und die anderem dachten, dass es am Schwimmbad los geht. Im Landtraining haben wir viel mit Medizinbällen gemacht. Einige Bälle haben auch mehr mit uns gemacht. Nach dem Landtraining war von 11-13 Uhr Schwimmtraining. Die Lg3 musste 2000m Lagen-Test schwimmen (nach 1600m zum Einschwimmen). Es war richtig anstrengend, niemand hatte Lust darauf, außer Sebastian, der einen Tisch und Stuhl im Schatten gefunden hatte und scheinbar gar nicht wusste, warum wir jammerten.
Außerdem mussten wir noch 10x50m HL-Test schwimmen. Dann waren es nur noch 1000m zum Ausschwimmen. Als wir das harte Training endlich überstanden hatten, hatten wir zur Wiederbelebung ? ein leckeres Essen. Zum Glück war das das einzige Training für heute. Den Nachmittag verbrachten wir mit Strand und Eis ganz entspannt. Wir haben etwas Angst vor morgen, Sebastian hat die fixe Idee, dass man an Tagen mit nur einem Training ja mal hart trainieren können…

Es berichteten Kira, Lavinia und Jana


Dienstag, 11. April 2017

Heute am 11. April sind wir um 8:30 Uhr aufgestanden. Wir konnten uns zwischen Stabi und Joggen entscheiden. (Heute hat es geklappt ?)
Um 9:45 Uhr sind wir in Richtung Schwimmbad aufgebrochen, damit das Training um 10:00Uhr  beginnen konnte. Im Landtraining mussten wir mit Medizinbällen unsere Muskeln stärken. Außerdem mussten wir einen ausgiebigen Parcours überwinden. Nachdem das Landtraining zu Ende war, ging es schon leicht erschöpft um 11:00 Uhr ins Wasser. Das Wasser-Training ging bis 13:00 Uhr. Als dies zu Ende war, gingen wir zurück ins Hotel und hatten den kompletten Nachmittag frei. Manche gingen zum Strand, andere zur Eisdiele/Supermarkt. Wieder andere blieben lieber im Hotel, um sich auszuruhen. Das Wetter war heute sonnig und leicht windig, aber der Wind war sehr angenehm. Manche haben Quatsch am Strand gemacht oder Tic Tac Toe gespielt oder im Meer gebadet. Durch mangelnde motorische Fähigkeiten fiel Nele aus dem Bett und verletzte sich am Handgelenk. Der Tag endete mit einem ausgiebigen Abendessen und der Suche nach TV-Sendern, die Fussball übertragen.

Es berichteten Emilia und Jonah


Mittwoch, 12. April 2017

Nachdem wir ausgeschlafen um 06:30 Uhr aufgestanden sind, da wir vorbildlich schon um 22 Uhr schlafen gingen, konnten wir den Tag entspannt beginnen. Mit riesen Vorfreude auf das Frühtraining von 07:00 bis 09:00 Uhr sind wir mit der Gruppe zusammen zu Schwimmbad gelaufen und als Erste in das herrlich warme Wasser gesprungen. Danach rannten wir schnell zum Frühstück und haben delikate Omletts gegessen. Nachdem wir beim Frühstück ordentlich reingehauen haben, sind wir schlafen gegangen, um fit für das Nachmittagstraining zu sein. Doch leider konnten wir nicht gut schlafen, da wir durch extreme Lärmbelästigung, Klopfen und Telefonstreiche von den jüngeren, v.a. weiblichen Gruppenmitgliedern, gestört wurden. Vermutlich sind wir als Boygroup-Zimmer einfach zu anziehend.
[Anmerkung der Redaktion/Zensur: Vielleicht wollten sich die Mädels auch nur für humorvolles vulgär-pubertäres Benehmen nach 22 Uhr auf den Fluren des Hotels revanchieren]

Um 12.45 Uhr gab es dann Mittagessen und um 14 Uhr wieder Training. In der heutigen Nachmittagstrainingseinheit wurde es sehr hart. Wir duften entweder 10×2 HL-Test (…was für ein Mädchen-Test)  oder 5×4 + 5×2 Lagen Test für kleine Jungs oder den 10×4 Test für wahre Champions schwimmen. Bei den Tests waren vor allem die Schwimmer Henri, Ole, Tillmann, Jannik und Luis auffällig gut und haben sich richtig angestrengt. Trotz dauerhaften Nölens von Langstreckenschwimmerinnen, die, wenns hart wird, doch lieber sprinten wollen. Besonders hervorheben möchte ich Henri, der den 10x4K-Test mit Bravour gemeistert hat. Direkt nach dem Training lockerten wir unsere massiven Muskeln noch mit der Blackroll. Dann gab es wieder ein leckeres Abendessen und um 22 Uhr sind wir wieder ins Bett gegangen um fit für den nächsten Tag zu sein. Wir hoffen, dass wir noch weitere gemeinsame Nächte in unserem Boyband-Zimmer verbringen können, da es Stimmen unter den Trainern gibt, die uns zum Wohle der Nation trennen wollen.

Lob und Anerkennung für den Bericht gilt Henri. Die anderen haben seit heute früh nicht von ihren Handys aufgeschaut. Ein wahrer Held!

Es berichteten Henri (und der Rest)


Donnerstag, 13. April 2017

Um 6:15 Uhr klingelte der Wecker. Unausgeschlafen, aber motiviert wie eine Herde Eichhörnchen auf Coffein, sprangen wir in das erfrischend kühle Nass.
Ein lockeres Training wurde in der Mitte durch einen grölenden Geburtstagsgesang der Mädchen und einem engelsgleichen Chor der Männer für Laura unterbrochen. Nach dem Training erwartete uns eine warme Dusche und ein üppiges Frühstück.
Nach dem leckeren Frühstück entspannten wir unsere belasteten Körper.
Die Auswahl des Mittagstisches und der darauf folgende Nachtisch (i.d.R. Eis mit bunten Streuseln und Schokosauce) kräftigte uns für das Nachmittagstraining.
Dieses war erstaunlicherweise relativ locker gestaltet. Mit einem entspannten Programm von 15×400. Jeder 400er hatte technische Inhalte und musste leider häufig wiederholt werden, da es immer jemanden gab, der bei den Ansagen seine eigene Musik spielte.
Nach einem anschließenden Lockern der Muskeln und einem kurzen Aufenthalt auf unseren Zimmern besuchten wir um 18 Uhr das Abendbuffet und füllten unsere knurrenden Bäuche wieder mit dem obligatorischen Haufen Pommes und Fleisch. Die Berge von Gemüse ließen wir für die Mädchen liegen – die essen sie aber auch nicht.

Es berichtete Fynn


Freitag, 14. April 2017

Heute um 6:00 Uhr morgens klingelte bei uns der Wecker. Alle waren sehr motiviert, um 7:00 Uhr in das „warme“ Wasser zu springen und nochmal Gas zu geben. Wie immer verflog das Training gänzlich, so dass wir glücklich zum Hotel zurückgehen und uns am tollen Buffet erfreuen konnten. Nach einem ausgewogenen Frühstück gingen wir wieder auf unsere Zimmer und ruhten uns aus.
Um 14:00 Uhr begann die 2. Runde, alle durften sich auf 10×100 und 10x50m Tests freuen, den alle mit Bravour gemeistert haben. Nach einem erschöpfenden Training machten wir mit Laura 20 Minuten verschiedenste Übungen mit der Black Roll. Danach gingen wir rasch in das Hotel, wo wir kurz darauf ein leckeres Abendessen hatten.
Nach dem bezaubernden Abendmahl gingen wir auf unsere Zimmer. Um 22:00 Uhr lagen wir ganz vorbildlich im Bett, mit voller Vorfreude auf den nächsten Tag.

Es berichtete Alexandra


Samstag, 15. April 2017

Die Zeit auf Mallorca neigt sich dem Ende entgegen. Ich möchte betonen: Eine tolle Zeit endet.

Begonnen hat das Trainingslager am ersten Ferientag der Osterferien mit entspannten Kindern, die es geschafft haben, vom Anspruch der Schule direkt zu den sportlichen Leistungen zu wechseln, die wir Trainer von ihnen erst in Eschborn und nun im Trainingslager auf Mallorca erwarten. Und ich möchte fast behaupten, dass das mehr abverlangt, als ein „gewöhnlicher“ Tag an der Schule. In der Regel frühes Aufstehen gegen 06:30 Uhr, eine Kleinigkeit essen, dick eingepackt bei aufgehender Sonne zum Schwimmbad stapfen. Meist noch wortkarg und kurz angebunden. Der Sprung in dampfendes, aber kaltes Wasser war für einige die härteste Prüfung des Tages. Wir Trainer taten meist härter als wir uns fühlten, denn insbesondere die jungen Mädels standen schon bibbernd am Rand, bevor sie weinend ins Wasser gesprungen sind und nicht selten ein herzzerreißendes Bild abgaben. Wenn dann nach ca. der Hälfte des Trainings die Sonne höher stand und das Wasser nicht mehr dampfte, stieg die Stimmung spürbar. Was nicht heißt, dass die blauen Lippen sich wieder rot färbten oder das Pinguin-Kuscheln nicht mehr notwendig war.
Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass bei den Älteren die Stimmung meist auch ohne Licht und gute Laune so bombig war, dass man auch gern mal 50 Liegestütz im kalten Wind verordnet hat, um die Launen ein wenig zu kühlen.

Nach dem Training ging es deutlich gelöster zum Frühstück. Die Auswahl war üppig. Von heiß und fettig über gesund und kalorienreduziert bis garniert mit Super-Food wurde alles aufgefahren, was der reflektierte Sportler benötigt. Wobei „heiß und fettig“ für die meisten die erste Anlaufstelle am Buffet war. Angedacht war eine Ruhephase nach dem ersten Training. Genutzt wurde die in den ersten Tagen eher weniger. Partys auf dem Zimmer oder auf dem Flur mussten dann auch schon mal vom Hotelpersonal beendet werden. Nach einigen Tagen legte sich das aber genauso, wie man die Sportler auf einmal in den Betten fand. So wurde dann beim Mittagessen eher Thema, welche Trash-TV-Sendung die verschiedenen Zimmer geschaut haben.
Die Nachmittagseinheiten wurden in der Regel hart gefahren. Tests, bei unzureichender Leistung auch gerne zweimal, reihten sich an Tests. Der ein oder andere versuchte sich durch eine alternative Realität aus der Affäre zu ziehen. Die zusätzlichen Trainingseinheiten, mit knurrendem Magen und allein gelassen von den Trainingskollegen, kurierten diese Probleme jedoch zur Zufriedenheit aller.

In so einem Trainingslager haben wir Trainer die Möglichkeit, unsere Sportler auch mal anders kennenzulernen. In regulären Einheiten während der Schulzeit ist dazu leider nur sehr wenig Zeit. Auf Mallorca ergaben sich dann aber tolle Möglichkeiten: Wir spielten gemeinsam Airhockey, gingen Eis essen oder saßen einfach nur zusammen in der Sonne und quatschten über das Training, die Gruppe, Schule oder das Leben überhaupt. Und auch der ein- oder andere ruhige Sportler taute auf und offenbarte eine authentische Seite, die man sonst nicht zu sehen bekommt.
Nun gilt es, den Schwung aus dem Trainingslager mitzunehmen und in Bestzeiten umzumünzen. Ich bin mir sicher: Das sollte kein Problem sein.
Als Hessischer Landesnachwuchsstützpunkt haben wir den Anspruch, dass unsere Sportler der LG1 & LG3 die E-, D- bzw. HSV-Kadernormen erreichen. Das Trainingslager war ein großer Schritt in diese Richtung. Nun heißt es: Weiterarbeiten. Auch dann, wenn der normale Tagesablauf mit Schularbeiten und Klausuren, Hausaufgaben, Termindruck, Freunden und Familie jede Menge andere Herausforderungen bereithält.

Das Trainingslager war für alle Beteiligten eine tolle Erfahrung. Die gemeinsamen Tage auf Mallorca sind Erinnerungen, die bleiben und den Leistungssport mit all seinen Facetten zu etwas Prägenden und Wertvollen machen. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Ich möchte mich bei allen Kindern für ihr tolles Miteinander bedanken und freue mich schon aufs nächste Jahr!

Hier noch ein paar Zahlen/Daten/Fakten:
Insgesamt wurden während des Trainingslagers von der Leistungsgruppe 3 exakt 94,5 km absolviert. Das sind im Schnitt 5,5 km pro Trainingseinheit.
Die Leistungsgruppe 1 packte noch einmal etwa 10 km drauf. Die Differenz ist deshalb nicht so hoch, weil unser großes Trainerherz keine langen Pausen für die LG3 durchhielt… Bibbernde Mädels mit blauen Lippen und verkrampften Blick (und dennoch erstaunlich guter Laune…) belehrten schnell eines besseren. In den warmen Nachmittagseinheiten konnte dann auch etwas mehr Intensität gefordert werden, da bis zu 20s Pausen auch ohne Eisbärqualitäten möglich waren…
Des Weiteren wurden in der Summe etwa 1100 Liegestütze absolviert. Die meisten „freiwillig“ von der Boyband aus Zimmer 230.

Es berichtete Sebastian