Starkes Bundesfinale des SCW-Nachwuchses

Mit der weiblichen D-Jugend Mannschaft, in welcher die Jahrgänge 2011 und 2012 starten dürfen, war der SCWE am letzten Januarwochenende beim Bundefinale der besten zwölf deutschen Nachwuchsteams vertreten.

Die siebköpfige Mannschaft, bestehend aus Ida Roth, Lea Kliem, Linnea Wagner, Marlen Brinkmann, Mia Albrecht, Sinje Meyners und Theresa Vollrath,  machte sich am frühen Samstag auf den Weg ins Ruhrgebiet. Austragungsort des Deutschlandfinals war die ehrwürdige Schwimmoper Wuppertal mit ihren steilen Zuschauertribünen mit einer Kapazität von über 2500 Plätzen. So waren die Augen aufgrund der neuen Eindrücke zunächst bei allen Mädchen groß.

Das sportliche Ziel des Teams war mit möglichst vielen Bestleitungen zu glänzen und den SCWE super zu vertreten, eine reale Chance auf einen Medaillenrang gab es nicht, dies war im Voraus klar. Zu Stark waren die Teams aus den Bundesstützpunkten (z.B. Berlin, Essen). Dennoch war die Motivation und Konzentration groß, was sich bei allen fünf zu absolvierenden Staffeln (je eine in jeder Schwimmart sowie eine Lagenstaffel) auch zeigte. Die Sorgen des Trainerteams in der Vorbereitung aufgrund von leichten Verletzungen an Knie und Schulter waren unbegründet, sodass in Wunschformation geschwommen werden konnte.  Die Eschborner überzeugten und machten aus ihrem Finale, welche die Krönung einer tollen Mannschaftsmeisterschaft der Jugend war, ein echtes Highlightwochenende. Die Stimmung in der Schwimmoper war, auch aufgrund der vielen mitgereisten Eltern,  ein absoluter Wahnsinn.

Nach einem guten Abendessen am Samstag wurde auch der sehnliche Wunsch der Kinder nach einer Schwebebahnfahrt erfüllt.

Traditionell verkleiden sich die Mannschaften beim Bundesfinale zur Siegerehrung am Sonntag. Die Eschborner Mannschaft ging diesmal als die sieben Zwerge, so wie sie vor knapp zwei Jahren in der schwierigen Coronazeit von ihrem Trainerteam liebevoll getauft und genannt wurden. Die stimmungsvolle und schöne Ehrung rundete eine tolles Wochenende ab, welches niemand so schnell vergessen wird. Sicher wird auch eine große Motivation für die nächsten Monate draus entstanden sein und der Traum von einem erneuten Finale darf gelebt werden.